Schule und Ausbildung erfolgreich abschließen – mit einem besonderen Schulkonzept

An der Berufsschule Sankt Elisabeth unterstützen wir Jugendliche mit besonderem Förderbedarf. Junge Menschen mit Benachteiligungen, psychischen Beeinträchtigungen oder Problemen beim Lernen haben es oft schwer, eine Ausbildung erfolgreich abzuschließen. Es gehört zum Selbstverständnis unserer Berufsschule, diese jungen Menschen auf ihrem Weg zu einem sinnerfüllten Leben in unserer Gesellschaft zu begleiten.

Unsere wichtigsten Ziele sind die Persönlichkeitsentwicklung sowie das Aufzeigen und Entwickeln von schulischen und beruflichen Perspektiven.

Das sonderpädagogische Konzept

In unserer Berufsschule unterstützen wir Jugendliche mit besonderem schulischen Förderbedarf und bereiten sie bestmöglich auf eine künftige Ausbildung vor.

Die Berufsschule Sankt Elisabeth ist eine Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung. Wir unterrichten nach den gleichen Lehrplänen wie eine allgemeine Berufsschule. Auch die Gesellen- bzw. Berufsabschlussprüfung ist identisch. In vielen Fachbereichen wird die Abschlussprüfung direkt an unserer Schule abgenommen.

Intensive Begleitung beim Lernen und inklusive Pädagogik
Grundlage unseres Handelns und Lernens ist ein sonderpädagogisches Konzept mit diagnosegeleitetem Unterricht und individuellen Förderplänen. Wir setzen auf eine enge Verzahnung von fachpraktischem und fachtheoretischem Unterricht. Unsere Arbeitsweise ist geprägt von einem ganzheitlichen Erziehungsansatz. Wir verfügen über besonders engagierte und sonderpädagogisch qualifizierte Lehrkräfte. Auch Sonderschullehrer unterrichten bei uns, für besondere Unterstützung stehen Heilpädagogen zur Verfügung.

In kleinen Klassen sowie Fachgruppen können wir gezielt auf jeden Einzelnen eingehen. Wir unterrichten nach schüleraktivierenden, handlungsorientierten Methoden, die stark an der betrieblichen und beruflichen Realität ausgerichtet sind. Alle Schüler und Lehrkräfte haben ein Recht auf ungestörten Unterricht – für Mobbing, Ausgrenzung, physische oder psychische Gewalt gibt es keinen Platz.

Auch die intensive Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten und Ausbildungsbetrieben ist Teil unseres Schulkonzeptes. Darüber hinaus arbeiten wir eng vernetzt mit weiteren Bildungsträgern, Institutionen und externen Partnern zusammen.

Junge Menschen stärken – mit einem Schulkonzept, das sich am Menschen orientiert

Besondere Schwerpunkte unseres sonderpädagogischen Konzeptes sind die Persönlichkeitsbildung und die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen: An oberster Stelle stehen dabei soziale Kompetenzen und gegenseitige Wertschätzung. Wir pflegen eine respektvolle Gesprächskultur, geprägt von Toleranz und fairen Umgangsformen. Die jungen Menschen lernen, ein Bewusstsein für respektvolles und eigenverantwortliches Handeln zu entwickeln – die Grundlage für ein gelingendes Miteinander.

Auf dem Weg ins Berufsleben unterstützen wir unsere Schülerinnen und Schüler auch in vielen anderen Kompetenzbereichen. Dazu gehören Lernbereitschaft, Flexibilität und Kommunikationsfähigkeit sowie das Ausschöpfen individueller Potenziale. Großen Wert legen wir auf die Verbesserung der Konfliktfähigkeit und das Aufzeigen von Wegen zur Problemlösung.

Arbeiten nach der Berufsschule: gute berufliche Perspektiven

Von den Absolventen unserer Schule haben im Durchschnitt der letzten zehn Jahre etwa 90 Prozent die Berufsabschlussprüfung bestanden. Wir freuen uns über diesen Erfolg unserer pädagogischen Arbeit. Bei den Fachpraktikern in besonders geregelten Ausbildungsberufen haben auch die KJF Berufsbildungswerke (BBW), mit denen wir eng zusammenarbeiten, einen erheblichen Anteil am Erfolg: Sie unterstützen junge Menschen mit Benachteiligung oder Behinderung bei der Ausbildung. Durch die räumliche Nähe ist eine enge Vernetzung von Schule und Ausbildungswerkstätten gewährleistet.

Hiermit leisten wir jetzt und auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag, um junge Menschen mit Förderbedarf auf ihrem Weg in eine erfolgreiche berufliche und gesellschaftliche Integration zu begleiten.

Einzigartig in der Region: Schulprofil Inklusion

Im Oktober 2017 wurde der Berufsschule Sankt Elisabeth durch das bayerische Ministerium für Unterricht und Kultus das „Profil Inklusion an Berufsschulen zur sonderpädagogischen Förderung“ zuerkannt.

Unsere Berufsschule nimmt damit eine exklusive Position im beruflichen Schulwesen ein. Das Profil „Inklusion“ weist die Berufsschule Sankt Elisabeth bayernweit als Hort sonderpädagogischer Expertise für Schülerinnen und Schüler mit und ohne Förderbedarf aus.

Lernen, Unterrichtsformen und Erziehung sind auf die Vielfalt der Schüler auszurichten. Den Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf wird in besonderem Maße Rechnung getragen.

Diagnostik, zielorientierte Beratung, individuelle Förderung, Stärkung der Sozialkompetenz und die Entwicklung spezieller inklusiver Unterrichtskonzepte gewährleisten Leistungsverbesserungen und eine hohe Erfolgsquote beim Schulabschluss.

Durch das Profil „Inklusion“ entwickelt sich die Berufsschule Sankt Elisabeth zu einem Kompetenz- bzw. Unterstützungszentrum für Jugendliche mit und ohne Förderbedarf sowie für Lehrkräfte und Erziehungsberechtigte. Ergebnisse des vierjährigen Modellversuchs bestätigen den erfolgreichen inklusiven Unterricht.

Berufsschule in Augsburg: Angebote für Perspektiven junger Menschen

Die Berufsschule Sankt Elisabeth in Augsburg bietet jungen Menschen mit besonderem Förderbedarf Unterstützung. Hier haben sie die Möglichkeit, sich auf eine Berufsabschlussprüfung oder auf eine künftige Ausbildung erfolgreich vorzubereiten.

Schulische Angebote

Gemeinsam entdecken wir die Stärken unserer Schülerinnen und Schüler und unterstützen sie mit passenden Lern- und Förderangeboten.

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Unsere Schule

Die Berufsschule Sankt Elisabeth ist ein Ort zum gemeinsamen Lernen. In kleinen Klassen können wir individuell auf jeden Jugendlichen eingehen.

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Die KJF Integrationsdienste unterstützen Menschen mit Behinderung sowie Rehabilitanden bei der Arbeitsplatzsuche und -sicherung. Zudem helfen wir Menschen, die längere Zeit erkrankt waren, bei der beruflichen Wiedereingliederung.

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