Abschied in Trauer und Dankbarkeit

Berufsbildungs- und Jugendhilfezentrum Sankt Elisabeth trauert um Konrad Fath
Das KJF Berufsbildungs- und Jugendhilfezentrum Sankt Elisabeth trauert um Konrad Fath, der im Alter von 63 Jahren verstorben ist. Foto: KJF/Carolin Jacklin
20. Februar 2019

Trauer beim Berufsbildungs- und Jugendhilfezentrum Sankt Elisabeth: Konrad Fath, Leiter der Einrichtung im Augsburger Univiertel, ist im Alter von 63 Jahren verstorben. Er war seit 1985 dort tätig, seit dem Jahr 2000 hatte er die gesamte Leitungsverantwortung für das Zentrum, das zum Sozialunternehmen KJF Augsburg gehört und sich die berufliche, aber auch umfassende gesellschaftliche Integration von Menschen mit Handicaps und hohem Förderbedarf zum Ziel gesetzt hat. „Diese Nachricht trifft uns alle. Wir hatten gehofft, dass er den Kampf gegen seine schwere Erkrankung gewinnt und wir ihn persönlich in seinen Ruhestand verabschieden können“, so der Vorstandsvorsitzende der KJF Augsburg, Markus Mayer. „Herr Fath hat viel für die KJF und die Jugendlichen in den von ihm geleiteten Einrichtungen getan. Wir sind voller Trauer und ihm in tiefer Dankbarkeit verbunden. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.“

Fath war ein geschätzter Fachmann in der Branche der beruflichen Integration Jugendlicher mit Startschwierigkeiten und Handicaps. Zusätzlich zur Einrichtungsleitung in Augsburg übernahm er im Jahr 2013 die Leitung des Berufsbildungs- und Jugendhilfezentrums Sankt Nikolaus in Dürrlauingen. Darüber hinaus war er unter anderem als Sprecher der sieben Bayerischen Berufsbildungswerke aktiv.

Der Vorsitzende der Mitarbeitervertretung von Sankt Elisabeth, Christian Seidel, fand sehr persönliche Worte. „Nun fehlt uns Herr Fath nicht nur als Gesamtleiter und Kollege, sondern auch als Mensch in unserer Gemeinschaft. Er hat Sankt Elisabeth weiterentwickelt und den sich wandelten Herausforderungen angepasst und damit die Zukunft des Hauses gesichert. Ich denke, er hat unsere Einrichtung sehr nachhaltig mit seiner positiven Ausstrahlung geformt; es ist an uns allen dass dies noch sehr lange nachwirken wird.“ (wk)